Tonabnehmer im Vergleich - eine Vergleichsliste
baerchen.aus.hl Optimist Beiträge: 109 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 17:02
Hallo Hörbert,
auch der dritte Teil ist dir gut gelungen. Hast Du zufällig auch schon mal das 2Mbronze gehört? Das soll ja nicht so weit weg vom Black sein. Aber halt erheblich günstiger Gruß Bärchen
Ach wie ist die Welt geräumig und der Kopf ist so beschränkt...(Wilhelm Busch)
Wer den Kopf in den Sand steckt kann nicht sehen wer ihm in den Hintern tritt... |
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 17:52
Hallo!
Ja, das Bronze habe ich schon gehört, allerdings nur bei der Entscheidungsfindung ob ich -black oder -bronze nehme. Da du ja das -blue hast gehe ich beim Versuch der Klangbeschreibung mal von dieser Warte aus. Das -bronze klingt sehr viel runder im Hochtonbereich und hat diese typische "Fine-Line-Auflösung", (ich meine damit gute Einzelheiten und gute Feindynamik aber insgesamt etwas dünn und sehr transparent) legt dynamisch noch etwas zu, und klingt gerade im Tieftonbereich im besten Sinne noch etwas "beiläufiger" als das Blue. Die Entscheidung zwischen -bronze und -black ist mir recht schwer gefallen, -und das hatte keinen Finanziellen Hintergrund-. Den Ausschlag gab dann schlußendlich eine Schallplatte mit einer Aufnahme einiger Brahms-Lieder von Elli Ameling, die Textverständlichkeit und die Natürlichkeit der Sopranstimme waren beim -black einfach noch höher als beim -bronze. Allerdings, -wenn du nicht unbedingt speziell darauf Wert legst ist das -bronze schon ein verflucht gutes MM-. Der Ortofon Fine-Line-Schliff ist im übrigen schon sehr gut, -ich habe b.z.w. hatte ihn beim OM-30S (leider grade ohne Nadel, mein Kater wollte spielen und ich mußte mich ausgerechnet dann bei offenem Deckel am Telefon verquatschen. ) MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2009, 17:54 von Hörbert.)
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baerchen.aus.hl Optimist Beiträge: 109 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 18:27
Na, dann liege ich in meiner Intention ja gold richtig. Nur den TA nehmen welchen man kurzfristig ohne finanzielle Klimmzüge ersetzen kann.
Ich hab das blue genommen, weil die Erstznadel des bronze etwa so viel kostet wie das komplette blue. Wenn das blue runter ist wird halt die Nadel vom bronze aufgesteckt.....
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 21:08
Hallo!
@baerchen.aus.hl Genau das finde ich Goldrichtig, ich jedenfalls hätte eine erhebliche Genußminderung wenn ich mir vor Augen halte daß ich bei jedem Kratzer auf einer uralten aber guten Aufnahme drauf ist zusammenzucken würde weil ich Angst um die Nadel meines eigentlich viel zu teueren Systems hätte. Für mich sind Systeme Gebrauchsgegenstände die dem Verschleiß unterliegen und keine Kultgegenstände. Ich weiß das man daß auch anders sehen kann und es User gibt die ein mehr an Genuß haben wenn sie mit einem System hören das ihren Finanziellen Rahmen zur Gänze ausschöpft und das nicht so mir nichts-dir nichts zu ersetzen ist. Geschmäcker sind halt verschieden und vor einigen Jahren habe ich mir auch immer das System zugelegt daß ich mir gerade noch so leisten konnte. MFG Günther
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fibbser Unregistered |
22.03.2009, 21:36
Hallo Günther,
ich habe im HF schon sehr gerne Deine Beiträge gelesen. Auch dieser Beitrag zeugt wieder von der Dir eigenen Sachlichkeit und der Fähigkeit, auch komplexere Sachen einfach und verständlich wider zu geben. Toller Bericht:exclamation: |
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baerchen.aus.hl Optimist Beiträge: 109 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 21:52
Nun, was den finanziellen Rahmen angeht, bin ich recht konsequent. So hab ich vor 7 Jahren meinen Zigarettenkonsum von bis zu 2 Schachteln am Tag auf null reduziert. Seit dem fließt das Geld welches ich sonst für Zigaretten ausgegeben habe jeden Monat per Dauerauftrag aufs Tagesgeldkonto....meine Herren, was hab ich damit schon alles finanziert.....
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 22:53
Hallo!
@baerchen.aus.hl Das kenne ich, ich habe auch mal ein Jahr nicht geraucht, allerdings habe ich dann wieder angefangen, streng reglementiert natürlich, pro Tag nur eine bestimmte Anzahl und nicht in der Wohnung. Na ja, wie soll ich´s sagen, "In der Wohnung rauche ich immer noch nicht. @fibbser Hallo fibbser, schön dich auch hier zu sehen, Dein Beitrag über Plattenspieler im Vintage-Teil ist auch nicht schlecht. MFG Günther
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
22.03.2009, 23:59
(22.03.2009, 22:53)Hörbert schrieb: Das kenne ich, ich habe auch mal ein Jahr nicht geraucht, allerdings habe ich dann wieder angefangen, streng reglementiert natürlich, pro Tag nur eine bestimmte Anzahl und nicht in der Wohnung. Na ja, wie soll ich´s sagen, "In der Wohnung rauche ich immer noch nicht. Hmmm.... exakt meine Geschichte... allerdings mit einem kleinen Unterschied: Ich habe es nie geschafft, ein Jahr durchzuhalten
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr |
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speyside Nein danke! Beiträge: 144 Registriert seit: Mar 2009 |
23.03.2009, 00:18
Sehr schöne Berichte. Allerdings fehlen mir in der Auflistung TAs von Dynavector. Konntest du damit noch keine Erfahrung sammeln?
Ich habe auch mit einigen der von dir beschriebenen Systeme (Benz Gold, AT OC9, DL 304, DL 103R, Benz Ace, Goldring 1042 Reference ua.) jahrelang glücklich gehört, bis letztes Jahr ein DV 20X L ins Haus kam. Seitdem sind die Benze verkauft und der Rest in die Schublade gewandert. Das System spielt ungemein dynamisch, offen und weiträumig mit schönen Klangfarben. Höhen, Mitten und Bass sind ausgewogen und das System macht mit kleinen akustischen Combos genauso viel Spass wie mit großen Orchestern.
Gruß
Rainer ------------------------------------------- Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine. |
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
23.03.2009, 10:32
Hallo!
@speyside Mit den Dynavector Systemen habe ich so meine Probleme, -nicht mit den Systemen selbst sondern mit der Anhörbarkeit in meinem Bekanntenkreis, niemand hat eines. Allerdings kenne ich von einigen Vorführungen her das Te Kaitora Rua, dazu sagen kann ich allerdings nichts, das liegt vor allem daran daß ich ein System entweder bei mir selbst oder aber zumindestens über mir zumindestens einigermaßen vertraute Komponenten hören muß um mir ein wenigstens oberflächliches Urteil zu bilden. Zumal kann ich mit den üblichen Vorführplatten auf solchen Veranstaltungen ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Es müssen entweder meine eigenen Scheiben oder zur Not auch die Platten guter Freunde oder Bekannter sein die ich so gut kenne daß mir eine Einschätzung möglich ist. @piccohunter Na ja, das Jahr ergab sisch eher zufällig, ich hatte mich über die gerade mal wieder gestiegenen Preise dermaßen geärgert das ich mir gesagt habe" Jetzt will ich doch mal sehen ob es nicht ohne Qualmen geht." Da mein Konsum sich ohnehin nur auf 8-10 Zigaretten pro Tag beschränkte war es nicht ganz so schwer wie es sich anhört. Allerdings hat sich mein Konsum nach diesem Abstinenz-Jahr erstmal auf 10-12 Zigaretten pro Tag gesteigert und ich mußte ihn erstmal wieder runterschrauben. MFG Günther
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speyside Nein danke! Beiträge: 144 Registriert seit: Mar 2009 |
23.03.2009, 11:52
(23.03.2009, 10:32)Hörbert schrieb: Hallo! Sicherlich sind die Dynavectoren nicht so verbreitet wie Denon und Benz, aber falls du mal günstig ein DV 20 X (H oder L) ergattern kannst, tu es.
Gruß
Rainer ------------------------------------------- Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine. |
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lini (-O-) Beiträge: 22 Registriert seit: Mar 2009 |
23.03.2009, 12:07
Na, gut dann versuch ich mich auch mal in einer Wertung. Teilnehmer sind lediglich alle Systeme, die ich mal selbst hatte oder noch habe (soweit ich mich denn erinnern kann) - also nicht auch noch anderweitig gehörte. Wertungskriterium ist mein Hörspaß mit den Dingern unabhängig vom Preis - von "naja, geht gerade so" (4) über "schon gar nicht schlecht" (3) und "durchaus nett" (2) bis "jo!" (1).
ADC: XLM III: 2+ - mit RZL: 1- Audio Technica: AT13EaV: 2 - mit ATN13: 2 AT132EP: 2 AT120E: 2- - mit ATN150E: 1- - mit ATN132EP: 2 - mit ATN152LP: 1- AT432EP/OCC: 3 - mit ATN132EP: 2 - mit ATN152LP: 1- Bang & Olufsen: MMC10E: 2 MMC20EN: 2+ Nagaoka: JT-555: 2+ Ortofon: OMB10: 3 VM Red: 2- 320: 2- Philips: GP401II: 3+ GP501II: 3+ GP406III - mit 946D69: 3 - mit 946D72: 2 GP351: 2+ Shure: M99E: 3+ Stanton: 500EIII: 4+ Technics: EPC-P24S: 3- Yamaha: MC-505: 1 Grüße aus München! Manfred / lini |
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aloitoc Unregistered |
23.03.2009, 18:48
Hallo Günther,
danke für Deine sehr nachvollziehbaren Beschreibungen. Für die Ortofon Systeme und das Benz MC Gold kann ich nur 100% bestätigen. Wenn's ein neues werden soll frag ich sicher dich :-) |
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
24.03.2009, 00:35
Hallo!
Es wird noch etwas dauern aber ich mache wahrscheinlich noch einen Anhang mit Systemen die nicht mehr am Markt sind die man aber entweder mit einem "gebrauchten" oder aber über Ebay noch bekommen kann. Ich werde dann bei MMs noch auf die Austauschnadelproblematik eingehen und meine bisherigen Retipping-Erfahrungen bei MCs und MMs posten. Hoffen wir mal das noch ein paar User hier die Lücken füllen, -schließlich kennt wohl jeder nur ein kleines Marktsegment-. Danke auch an speyside und lini , die Dynavector-Systeme werde ich mir ganz gewiß mal anhören falls sich die Gelegenheit ergibt und auf ein ADC zum Experimentieren bin ich schon lange scharf, aber bislange hatte noch kein "gebrauchter" den ich erworben hatte eines drauf. ( Dafür aber Shure-, Elac- und AKG-Systeme ) MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2009, 22:53 von Hörbert.)
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speyside Nein danke! Beiträge: 144 Registriert seit: Mar 2009 |
24.03.2009, 23:50
(24.03.2009, 00:35)Hörbert schrieb: Danke auch an speyside... Danke auch an dich. Du hast mich noch etwas neugieriger auf das Ortofon 2M Black gemacht und auch ein Lyra steht jetzt ganz oben auf meiner Wunschliste.
Gruß
Rainer ------------------------------------------- Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine. |
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PMPO Meridian Freund Beiträge: 1.778 Registriert seit: Mar 2009 |
28.03.2009, 01:51
Günther
auch von mir ein Dickes Lob Ortofon 2M-black das wird es dann wohl werden, außer du würdest einer Hochzeit mit einem Sony PUA1500S Arm nicht zustimmen. Mfg Daniel ............................................................ Gruß, Daniel Niemand scheint sich der tatsache bewußt zu sein, daß alles vorher Gesagte nichtig ist, da wir nun einmal dem kalten Determinismus der physischen Dinge unterworfene Tiere sind. zitat von MURIEL BARBERY |
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
28.03.2009, 11:34
Was haltet Ihr von der Idee, hier in diesem Thread nur reine Beschreibungen von Tonabnehmer-Systemen zu sammeln, und die Kauf-Beratung und Diskussion darüber zukünftig in andere Threads zu verlagern?
Ich finde, das dieser Thread möglichst konzentriert und übersichtlich Informationen bereitstellen sollte.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr |
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
28.03.2009, 11:53
Hallo!
piccohunter schreibt: Zitat:Was haltet Ihr von der Idee, hier in diesem Thread nur reine Beschreibungen von Tonabnehmer-Systemen zu sammeln, und die Kauf-Beratung und Diskussion darüber zukünftig in andere Threads zu verlagern? Da bin ich sehr dafür, eventuell könnte man den Text auch pinnen damit er oben bleibt. MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2009, 11:55 von Hörbert.)
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
29.03.2009, 00:25
(28.03.2009, 11:53)Hörbert schrieb: ...eventuell könnte man den Text auch pinnen damit er oben bleibt. ...und das ist hiermit geschehen... bitte in diesem Thread nur Beschreibungen/Erfahrungen mit Tonabnehmer-Systemen posten, Diskussionen oder Kaufberatungen bzw. Anfragen in separaten Threads behandeln. Alle, die sich in erster Linie informieren möchten, werden es danken.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2009, 00:27 von piccohunter.)
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Hörbert Skeptiker Beiträge: 158 Registriert seit: Mar 2009 |
29.03.2009, 19:31
Hallo!
@ piccohunter "Danke für´s pinnen." So, nun wie versprochen noch zu einigen älteren Systemen die zwar auf dem Markt neu nicht mehr erhältlich sind aber entweder noch über Ebay zu erwerben sind, oder die man zuweilen einfach bei einem "Gebrauchtem" mitgeliefert bekommt, oder auch einfach noch zu Hause im irgendeiner Schublade hat. Ich habe die Systeme hier ganz grob nach der Häufigkeit sortiert mit der sie mir über den Weg gelaufen sind, es gibt natürlich noch jede Menge anderer Systeme die teilweise sehr häufig bei "Gebrauchten" verbaut sind und die hier nicht erwähnt werden. -Nicht weil sie schlechter sind als die hier erwähnten- sondern schlicht und ergreifend weil sie mir noch nicht untergekommen sind, oder weil es so lange her ist das ich sie mal hatte das ich mich nicht mehr so 100%tig an ihre Eigenschaften erinern kann. Gebrauchte Systeme die nicht mehr auf dem Markt sind: 1) Shure Systeme Shure M-75 Vom Shure M-75 gibt es unzählige Varianten, sie alle hier aufzulisten wäre schon Stoff genug für einen eigenen Beitrag, deswegen nur soviel dazu: "Wie bei allen Magnetsystemen ist die schlußendliche Leistung des Systems zum sehr großen Teil von der verwendeten Nadel, dem Nadelträger und den Dämpfergummis abhängig." Das System macht in seiner Grundvariante mit einer einfachen Rundnadel nicht viel her, es hat damit in punkto Auflösung und Dynamik die Leistung eines der einfachen Einsteigersysteme, allerdings auch hier mit etwas angenehmerem Klang als eines der ganz kleinen Audio-Technica Systeme. In einer seiner hohen Ausbauvariante (z.B. M-75 ED)mit einer NOS ED-Nadel kann das M-75 sehr gut mit einem der zeitgenössischen MM-Systeme bis 100-120 Euro mithalten. Der Klang des Systems ist Shure-Typisch, -also eher rund und homogen-. Das System ist selbst mit ED-Nadel kein Präzisionsfanatiker. Leider sieht sowohl die NOS-Nadellage wie auch die Lage bei Nadelnachbauten eher trübe aus. Zwar gibt es z.B. bei Jico noch Reste der M-75 ED-Nadel für 29 Dollar aber zusammen mit den Versandkosten und dem fälligen Zoll kommt der Preis wohl in eine Region in der es sich durchaus lohnen kann ein zeitgenössisches System anstatt einer NOS-Nadel zu erwerben. Ebenfalls auf der Jico-Page wird eine Nadel mit SAS-Schliff angeboten, -für 97 Dollar- !Auch gibt es natürlich immer die Möglichkeit eine Retippte Nadel mit hochwertigem Schliff einzusetzen, aber da muß jeder selbst entscheiden ob er sich die Kosten von ca. 100 Euro aufbürden will. Ich finde das sich sowohl die SAS-Nadel wie das Retipping nur lohnt wenn man einen entsprechenden alten Plattenspieler auch optisch stilecht mit einem System jener Zeit ausstatten will ohne auf guten Klang verzichten zu wollen. Da es unzählige Varianten dieses Systems gibt die Nadeleinschübe mit unterschiedlichter Compliance haben kann man ohne im Einzelnen zu wissen was man genau vor sich hat kaum bestimmen zu welcher Art Tonarm (leicht, mittelschwer, schwer) das jeweilige M-75 passt. Die übliche billige Nachbaunadel allerdings läuft in der Regel in jedem mittelschwerem Tonarm zwischen 12 und 16 Gramm eff. bewegter Masse recht gut. Shure M-95 Weniger oft -aber dennoch recht häufig- bekommt man ein M-95als "Zugabe" bei einem gebrauchtem Plattenspieler mitgeliefert. Das M-95 war seinerzeit das kleinste Shure-System mit V-Spulenanordnung und somit ein kleiner Verwandter der berühmten V-Serien. Mit einer HE-Nadel liefert das kleine Shure so auch eine entsprechende Qualität, zwar nicht ganz auf dem Niveau eines Systems der V-Serien aber schon recht ordentlich. Mit der entsprechenden NOS HE- b.z.w. mit einer SAS-Nadel von Jico eine Möglichkeit etwa 70-75% der Klanqualität eines der berühmten V-15/III Systeme zu erhalten, wie diese Systeme ist auch das M-95 ein typischer Vertreter des zu recht behrümten Shure Soundes. Das System kann in Tonarmen mit eff. bewegter Masse zwischen 7,5- und 14 Gramm ohne Probleme bertrieben werden Shure V-15/III Früher schon selten auf einem gebrauchten Plattenspieler verschraubt, -gegenwärtig oft als Argument für einen deutlich höheren Preis genutzt-, das V-15/III ist wohl der bekannteste -wenn nicht gar der Berühmteste- Vertreter der V-15 Serien. Das System genießt -meiner Meinung nach zu Recht-, in Insiderkreisen einen Mordsruf. Klanglich gesehen ist das V-15/III alles andere als ein neutrales System, -aber es ist ein ausgezeichnetes System falls man genau diesen Sound mag-. Das System hat mit einer NOS HE- oder gar mit einer MR (Micro-Rigde, einer der Multi-Facettenschliffe) eine recht gute Auflösung, eine genau so gute Dynamik, eine sehr gute tonale Balance und klingt dabei sehr weich mit guter Stereobasis und guter Räumlicher Abbildung. Das V-15/III kann mit heutigen Abtastsystemen bis 300-400 Euro gut mithalten -falls es mit einer MR-Nadel versehen ist. Leider sind Original NOS MR-Nadeln so gut wie nicht mehr zu bekommen, selbst für die NOS HE-Nadel zahlt man mittlerweile soviel wie für ein schon recht gutes Mittelklasse-Neusystem. Auch hier hat man mittlerweile die Möglichkeit auf eine Jico-SAS-Nadel oder auf einen Shibata-Retipp auszuweichen. Zwar ergibt das nicht ganz den Original V-15/III Klang aber es klingt trozdem sehr gut. Eine dieser teueren Nachbaunadeln lohnt sich m.E. allemal. Nach wie vor gehört das Shure V-15/III (z.Z. mit Shibata-Retipp ) zu meinen absoluten Favoriten für leichtere bis mittelschwere Tonarme von 7,5-12 Gramm eff. bewegter Masse Shure Ulta-500 Ehemals ein Shure der Superlative das gegen Ende der 80ger, Anfang der 90ger Jahre als eines der Magnetsystem schlechthin gehandelt wurde. Eigentlich so gut wie nie auf einem "Gebrauchtem" anzutreffen, aber zuweilen zu hohen Preisen bei Ebay separat zu erwerben. Technisch gesehen ist das Ultra-500 ein "aufgesupertes" V-15/V. Dessen MR-Abtastnadel passt auch folgenrichtig auf das Ultra-500 und liefert dort auch beste Ergebnisse. Leider hatte ich bislang das Ultra-500 nur einige Wochen leihweise hier und bin noch auf der Suche nach einem daß zu einem deutlich moderatem Preis gehandelt wird als die recht seltenen Exemplare die auf Ebay auftauchen. Es steht Qualitativ heutigen guten Systemen vom Range eines 2M-black in nichts nnach, -allerdings mit dem schon oft erwähnten typischen Shure Eigenklang. 2)Audio Techninca Systeme: AT VM-8 Eines der vielen kleineren AT-Systeme die häufig auf gebrauchten Plattenspielern verschraubt sind. Nicht besonderes aber gute Einsteigerklasse. Als Ersatznadel empfehle ich für gewöhnlich die ATS 12 E, dami kommt das System an das bekannte AT-120E heran. Typischer etwas heller Audio-Technica Klang der gerade bei Rock-Pop sehr viel Spaß machen kann. Kein System um damit alt zu werden, aber ein gutes System um erste Erfahrungen zu sammeln. Wer eine hat und möchte es vorwiegend als Zweitsystem für alte Flohmarktplatten nutzen kann als Ersatznadel auch eine Audio Technica ATS 10 L Rundnadel nehmen die ist erheblich billiger. Das System verträgt sich gut mit Tonarmen zwischen 14 und 17 Gramm eff. bewegter Masse. AT-13 EaV Eines der recht guten Mittelklasse MM-Systeme von Audio-Technica. Gerade auf Plattenspieler mit leichtem Tonarm der gehobenen Klasse früher recht häufig verbaut. Demzufolge findet man es auch als "Mitbringsel" oft auf Den Thorens-Plattenspielern die m,it TP-16/II-III ausgestattet sind. Der Typische Audio-Technica Klang ist auch hier dominant, für das System gibt es noch Originalnadel für ca 50 Euro mit elliptischem Schliff. (ATN 13 EaX /EaV) Angeblich passt auch die Audio Technica ATN 140 LC, aber das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, deswegen ist diese Angabe ohne Gewähr! Tonarme bis ca 13 Gramm eff. bewegter Masse habe ich mit dem AT-13 EaV schon ausprobiert es kann ohne Probleme darin benutzt werden. Oualitativ ist das System bei leichten bis mittelscheren Tonarmen eine gute Alternative z.B. zu einem Technics EPC-270C und erbringt eine ähnlich gute Leistung bei etwas hellerem Klangbild. Auch bei Klassik und Jazz eingeschränkt brauchbar. 3) Technics Systeme: EPC 270C/270CII Sehr oft gibt es zu einem der alten Technics Plattenspieler das damals serienmäßig verbaute EPC-270C b.z.w. 270CII dazu. Alles was weiter oben zu dem Nagaoka MM 321 BE gesagt wurde könte ich ebensogut über das EPC-270C/CII sagen. Es ist praktisch das gleiche System. Es wäre beim EPC-270C allerdings zu überlegen ob man es eventuell durch die bekannten Maßnahmen Retipping oder SAS-Nachbaunadel nicht aufwerten soll.: Allerdings gilt m.E. meiner Ansicht nach auch hier das es sich nur für Sammler lohnt die einen guten Klang mit einer Original-Optik verbinden wollen. EPC-207C Auch hier gilt daß das System zwar erheblich seltener als das obenerwähnte EPC-270 auf alten Technics verschraubt wurde aber man denoch ab und an eines auf diese Art erhält. Mit NOS Original-Nadel hat das System etwa die Klangqualität und Leistungsklasse eines heutigen guten MM-Systems für ca 200 Euro und ein Wechsel auf eine SAS oder Retipping Nadel lohnt sich durchaus falls man ein MM für einen Tonarm mit einer eff. bewegten Masse zwischen 15 und 20 Gramm haben will. EPC-250 C Eines der recht selten anzutreffenden Topp- MM Systeme von Technics das mit einem Shibata-ähnlichen Schliff (Technics Quad-Schliff) unnd einem Bor-Nadelträgerröhrchen ausgestattet war. Leider geht meine letzte Original-Nadel deutlich zu Ende und ich habe bislange noch keinen Ersatz. Wahrscheinlich bleibt mir nur ein Shibata-Retipping übrig. Das System kommt m.E. einen Shure V-15/III Qualitativ gleich. Auflösung und Dynamik sind auf hohem Niveau, tonal ist das Technics eher etwas hell und transparent als warm abgestimmt, Streicher und Stimmen werden sehr klar und plastisch dargestellt. Klavierparts sind zuweilen etwas brilliant und kühl, aber das hängt sehr von der Aufnahme ab. Alles in allem ein System das ich persönlich sehr vermissen werde wenn ich endgültig keine Nadel mehr dafür bekomme. Die Nadellage ist ähnlich wie beim Shure V-15/III, Originale gibt es fast keine mehr, zumal keine Quad-Nadeln. Eher was für etwas scherere Tomnarme in einem Rega-RB-300 odeer einem Linn Ittok klingt das Technics schon etwas harsch. Aber so ab 15-17 Gramm eff. bewegter Tonarmmasse ist die Welt in Ordnung. 4)Elac Systeme: Da ich bislange noch kein Elac auf einem "Gebrauchtem" bekommen habe gibt es hier eigentlich nur das Elac ESG 796 H zu besprechen das ich mir mal vor vielen Jahren zugelegt habe und das als eines der wenigen Systeme alle Zeiten bei mir überdauert hat. Eigentlich hatte ich mir das Elac ursprünglich nur zugelegt um eine Qualitative Alternative zu den damals allgegenwärtigen Shure Systemen zu haben. Aber nach recht kurzer Zeit wurde es damals bei mir zu dem System für Kammermusik und Jazz in kleiner Besetzung überhaupt. Auch das Elac ist m.E. dem Shure V-15/III gleichwertig. Das Klangbild allerdings ist ein ganz anderes Thema, nicht so rund wie das Shure aber ebenfalls recht Warm abgestimmt vermittelt das Elac ein recht unspektakuläres, unaufdringliches recht lockeres Klangbild, bei guter Auflösung und Dynamik versteht sich. NOS-Nadeln sind zuweilen noch zu bekommen, Retipping ist ganz sicher möglich, SAS-Nadeln gibt es allerdings nicht. Das System kann ich insbesondere Fr5eunden der Kammermusik ans Herz legen. Der gewiß nicht günstige Preis für die VdH-Ersatznadel lohnt sich . Eher was für leichte Tonarme macht das Elac auch noch in Tonarmen bis 14 Gramm eff.bewegte Masse eine überzeugende Figur. 5) Ortofon MC-20S Nun noch zu einem System das man ganz gewiß nicht auf einem gebrauchten Plattenspieler finden wird, es ist eines meiner längjährigen MC-Favoriten. Ich trauere dem MC-20S immer noch nach. Der Klangfarbenreichtum und die ungeheure Feindynamik -für ein System der 500 Euro-Klasse- bekommt man ansonsten nur für einige hundert Euro mehr. Wer das Geld anlegen will und noch eines bekommt sollte zugreifen. Es ist jeden Cent wert. Gerade für klassische Kammermusik und guten Jazz in kleiner Besetzung braucht es schon ein Lyra-Dorian oder ein Ortofon Rondo-bronze um das MC-20S in seine Schranken zu weisen. Das System läuft trotz seiner geringen Nadelnachgiebigkeit in jedem leichtem und mittelschweren Tonarm von ca 10-14 Gramm eff.bewegter Masse ohne Probleme. Dieser Beitrag wäre für mich ohne eine Erwähnung des MC-20S unvollständig gewesen. Man möge mir verzeihen. So, das war´s dann soweit. Hier noch einen Link zu Jico: http://www.export-japan.com/marketing/st...=76&page=5 Hier noch ein Retipping-Service mit dem ich gute persönliche Erfahrungen machen konnte: http://www.schallplattennadeln.de Nicht zu vergessen Takkers Shop: http://www.williamthakker.eu/ MFG Günther
Wenn du genau weißt wieviele Tonträger du hast, hast du zu wenig.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2009, 22:52 von Hörbert.)
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lini (-O-) Beiträge: 22 Registriert seit: Mar 2009 |
30.03.2009, 16:12
Ein paar Anmerkungen zu den von Günther genannten ATs und passenden (Original-)Ersatz-/Aufrüstnadeln...
AT13Ea(X/V): Hier passen zunächst mal die ATN13 sowie die ATN13EaX und ATN13EaV - wobei alle drei einen nackten Diamanten mit recht scharfem Schliff (0,2 x 0,7 mil (~ 5 x 18 µm)) auf einem konischen Alu-Nadelträger bieten. Allerdings hat der Diamant bei der ATN13EaX und -EaV nur einen runden Schaft - bei der ATN13 ist er hingegen noch rechteckig, womit quasi automatisch für die korrekte Ausrichtung des Schliffs gesorgt ist. Dass man alternativ auch eine ATN140LC einsetzen könnte, würde mich indes sehr wundern. Was aber definitiv auch noch passt, ist die ATN14 vom AT14Sa: Die ist der ATN13 sehr ähnlich, bietet aber einen Shibata-Schliff. Und dann gäb's theoretisch noch die ATN14E - aber die ist eher rar, und ich weiß auch nicht genau, worin sich diese Variante von der ATN13 unterscheidet... AT-VM8 & Co. (AT10L/10/11/11E/12C/12E/12S/12XE/12Sa): Für diese Gruppe gibt's einige einfache, sphärische Nadeln (ATS10L/10/11/12C), die sich im Wesentlichen nur in puncto Compliance/Auflagekraft unterscheiden - die 10L ist die härteste (3 g), die 12C die softeste (1,5 g) Variante. Dann gibt's mit der ATS11E und der ATS12 zwei einfache, elliptische Nadeln für 2 bzw. 1.5 g Auflagegewicht. Darüber rangiert die ATN12XE mit etwas schärferem Schliff (0.3 x 0.7 mil) und nacktem Diamanten, die damit technisch dasselbe Qualitätsniveau aufweist wie eine aktuelle ATN120E. Und dann gäb's noch die ATS12S und ATN12S: Die haben beide den etwas besseren, konischen Alu-Nadelträger - worauf bei der ATN12S ein gebondeter Diamant mit Shibata-Schliff sitzt, bei der ATS12S mit etwas Glück sogar ein nackter. Entsprechend würde ich auch Günthers Empfehlung zum Armgewicht nicht so ganz zustimmen: Das hängt von er jeweiligen Nadel ab. Speziell die ATN12XE und die ATN12S sind eigentlich eher für leichtere Arme gedacht - und auch die ATS12C, -12E und -12S brauchen nicht wirklich 14 bis 17 g... Achja, und nicht wundern, auch wenn die ATN-Varianten gegenüber den ATS-Nadeln etwas anders aussehen: Gehören trotzdem zur selben Familie und passen genauso - andersrum auch. Das heißt aber nicht, dass das auch mit anderen AT-Serien klappt: Eine ATS13 oder ATS14 auf einen AT13Ea(X/V)- oder AT14Sa/E-Body zu stopfen, dürfte nicht gehen - und andersrum wohl auch nicht. Da müsste man wohl erst an den Plastikhaltern rumschnitzen: riskant und unschön - da würd ich bei vorhandenem Alt-Einschub eher die Nadelträgereinheit verplanzen... Grüße aus München! Manfred / lini
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2009, 16:14 von lini.)
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jaykay Klassiker-Fan Beiträge: 80 Registriert seit: Mar 2009 |
02.04.2009, 12:00
Hallo zusammen,
ich besitze seit gestern das AT 20 SLa - Limited Edition (günstig in der Bucht geschossen) in fantastischem Zustand. Die ersten Höreindrücke sind überwältigend! Für den eher schweren Arm meines Empire scheint dieses MM-System mit Shibata-Schliff wie geschaffen zu sein (der goldfarbene Korpus harmoniert zudem wunderbar mit dem goldfarbenen Tonarm...). Ich habe selten ein neutraler und natürlicher klingendes TA-System gehört. Bei guten Aufnahmen ist die Gänsehaut vorprogrammiert... Wer hat ähnliche Erfahrungen mit diesem System gemacht? Gruß Jürgen Gruß Jürgen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2009, 12:00 von jaykay.)
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richi44 Unregistered |
09.04.2009, 15:01
Hier zwischendurch etwas prinzipielles:
Viele MM-Systeme reagieren sehr empfindlich auf Fehlanpassungen. Und es reicht nicht, dass die 47k eingehalten werden. Viel wichtiger ist die Kapazität. Aus der Kapazität und der Spulen-Induktivität bildet sich ein Schwingkreis, der in der Regel auf etwa 25kHz abgestimmt ist. Dieser Resonanzkreis erhöht den Pegel und führt im optimalen Fall zu einem linearen Frequenzgang. Ist nun die Kapazität zu klein, wird der Höhenausgleich erst oberhalb des Hörbereichs stattfinden und damit sinkt der Höhenpegel im hörbaren Bereich. Ist die Kapazität zu gross, wird die Resonanz tiefer liegen, etwa bei 10kHz, was die Höhen in diesem Bereich übertrieben anhebt, darüber aber steil abfallen lässt. Ideal ist es, wenn man am Vorverstärker die Kapaziäten umschalten und so dem System entsprechend anpassen kann. Nur muss man die Kabelkapazität hinzurechnen. Und ob der Vorverstärker weitere Kapazitäten aufweist oder wie das aussieht, ist bestenfalls mit einem fachmännischen Blick ins Schaltbild zu beurteilen. Wenn es also um die Klangbeurteilung geht, müsste zumindest die Kapazität bekannt sein, mit welcher das System abgeschlossen ist. |
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piccohunter Moderator Beiträge: 5.381 Registriert seit: Mar 2009 |
09.04.2009, 15:15
Da hast Du durchaus Recht, richi...
aber auf die für mich wichtigsten Punkte bei einem TA hat das keinen Einfluss. Diese Punkte sind für mich: -Spurtreue / Sprunganfälligkeit -Verzerrungsgrad in den Innenrillen -Zischanfälligkeit bei scharfen S-Lauten -Wie stark treten Verschmutzungen oder Alterserscheinungen akustisch in den Vordergrund oder geht die Nadel damit gnädig um Aber da hat jeder andere Präferenzen. Meiner Meinung nach liegen die Systeme in "meiner" Preisklasse bis 200€ (mehr bin ich einfach nicht bereit, für einen TA zu zahlen) klanglich nicht soooo wirklich weit auseinander, als das es für mich wirklich relevant wäre. In den von mir genannten Punkten unterscheiden die sich aber dagegen teilweise dramatisch.
Gruß, Torsten
Meine Meinung ist Schwarz, Als Mod bin ich Blau. schaut mal vorbei, aber nur Freunde sehen mehr |
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klaus Detail Freak Beiträge: 12 Registriert seit: Mar 2009 |
13.04.2009, 01:55
Hi,
wegen der Kapazitiven Anpassung, bzw. der Einbeziehung der Eingangs-Kapazität einer Phono-Vorstufe: Dazu wäre es oft hilfreich wenn es eine "schnelle" Möglichkeit gäbe die Eingangs-Kapazität eines (unbekannten) Phono-Pre beurteilen zu können. Je nach Machart der Schaltung bin ich mir nicht immer bei jedem Pre sicher wie dessen relevanter Wert einwandfrei ermittelt werden kann. Inwieweit wäre es denn möglich die Kapazität eines Pre (sofern die Eingangsbeschaltung einer bestimmten Schaltungs-Art dies zuläßt, bei ausgeschaltetem Gerät) von außen (über die Eingangs-Buchsen) zu messen ? Liefere am besten mal ein Beispiel mit, an dem das vielleicht jemand der das möchte mal erklären könnte.
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Grüße Klaus "ES" ist alles eine Frage der Einstellung.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2009, 02:06 von klaus.)
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